Deutsch-Bulgarisches Forum e.V. Deutsch-Bulgarisches Forum e.V.

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Deutsch – Bulgarisches Forum

Begegnungen vermitteln - Verständnis fördern - Zusammenarbeit ausbauen

Aktuelles

Botschafterin Shekerletova mit dem neuen Honoralkonsul Fröhlich und dem scheidenden Honorargeneralkonsul Imeyer

Verabschiedung Honorargeneralkonsul Prof. Dr. Imeyer - Amtseinführung Honorarkonsul Michael Fröhlich

Am Montag, dem 13. März 2023 verabschiedete Botschafterin Elena Shekerletova im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Hotel Atlantic Prof. Dr. Gerd-Winand Imeyer nach dreißigjähriger Tätigkeit als Honorargeneralkonsul der Republik Bulgarien für Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bre ...
Cover

Für Firmen, Verbände, Dienstleister und politische Entscheidungsträger im Bereich der Pharmazeutischen Industrie!

Wir präsentieren Ihnen die nützliche Publikation der AHK Bulgarien, der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Instituts für Wirtschaftspolitik Sofia „Pharmaproduktion in Bulgarien und Möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen“. Das DBF ist der Kooperationspartner der drei Herausgeber, möcht ...
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg - Campus am Berliner Tor (Copyright HAW Hamburg)

Entwicklungen des Deutsch-Bulgarischen Arbeitsmarkts - Eine Konferenz zur Integration Bulgarischer Bürger in Hamburg

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg hat am 14./15. Februar in einer Fachkonferenz mit Partnerinstitutionen mit dem Blick deutscher Behörden und Nichtregierungsinstitutionen auf die Integration Bulgarischer Bürgerinnen und Bürger im Großraum Hamburg gelenkt. Neben zahlreichen Pa ...

Neuigkeiten der AHK Bulgarien

  • 14.03.2023

    Projekt „Wirtschaft trifft Schule“ - Treffen von Schülern mit der Anwaltskanzlei „Dr. Maya Neidenowa"

    „Das Recht liefert universelles Wissen und nützliche Techniken, die überall und in jedem Lebensbereich angewendet werden können" - Dr. Maya Neidenowa. Der größte Besprechungsraum bei der Anwaltskanzlei „Dr. Maya Neidenowa" erwies sich als zu ...

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    14.03.2023

    Projekt „Wirtschaft trifft Schule“ - Treffen von Schülern mit der Anwaltskanzlei „Dr. Maya Neidenowa"

    „Das Recht liefert universelles Wissen und nützliche Techniken, die überall und in jedem Lebensbereich angewendet werden können" - Dr. Maya Neidenowa.

    Der größte Besprechungsraum bei der Anwaltskanzlei „Dr. Maya Neidenowa" erwies sich als zu eng für ein so großes Interesse der Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der 73. "Vladislav Gramatik". Die Rechtsanwältin Dr. Maya Neidenowa, die auch Vizepräsidentin der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer ist, und ihre Kollegen Lyubomir Kyuchukov und Stoyan Klyunkov führten die 18 anwesenden Schüler mit viel Enthusiasmus und Liebe in die wichtigsten Zweige des Rechts und der Rechtswissenschaften ein, erläuterten die Karrieremöglichkeiten, die es bietet, und erzählten von ihren eigenen Erfahrungen, ihren Werdegang und persönlichen Entscheidungen. In einem ungezwungenen Gespräch beantworteten sie umfassend viele Fragen der Schüler, gaben konkrete Tipps und nützliche Hinweise zum Umgang mit den Herausforderungen zu ihrer Berufswahl und Berufsorientierung und konnten so die Herzen der jungen und hoffentlich zukünftigen angehenden Juristen für die Rechtswissenschaften gewinnen. Die Schüler erprobten auch einen konkreten Rechtsfall aus dem antiken römischen Sachenrecht, den die Rechtsanwälte der Kanzlei speziell für sie vorbereitet hatten, und schlüpften in die Rolle von Juristen, die nach der richtigen Lösung suchen. 

    Die internationale Rechtsanwaltskanzlei, gegründet in 1996 von der deutschen Rechtsanwältin Dr. Maya Neidenowa, bietet seit nunmehr 25 Jahren in Hamburg und in Sofia eine wirtschaftsrechtliche und steuerrechtliche Rundumberatung für mittelständische Unternehmen in Bulgarien an sowie zugleich rechtliche Beratung von bulgarischen Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Kanzlei ist auf den bilateralen Rechtsverkehr zwischen dem deutschsprachigen Rechtsraum und Bulgarien spezialisiert. Das Leistungsspektrum umfasst: Unternehmensgründung, Gesellschaftsrecht, Handelsrecht, Steuerrecht, Zivilrecht, Arbeitsrecht, Immobilien, Erbrecht sowie Erneuerbare Energien.

    Zum Abschluss des Treffens waren die Schüler daran interessiert, sich selbst ein Gefühl für den Alltag in einer Anwaltskanzlei zu verschaffen und fragten an, ob sie ein Praktikum in der Kanzlei absolvieren könnten. Und ja, die Kanzlei ist offen für Praktika für Schüler. 

    Das Treffen ist Teil des Partnerschaftsprojekts "Wirtschaft trifft Schule" zwischen der 73. Schule und der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer. Wir bedanken uns bei der Anwaltskanzlei und speziell bei Frau Dr. Maya Neidenowa für ihr Engagement, ihre Einstellung und ihren Enthusiasmus und wünschen ihr und ihren Kollegen viel Erfolg und weiterhin fruchtbare Projekte!

  • 21.02.2023

    Position der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (AHK Bulgarien) über den Schengenbeitritt und den Beitritt Bulgariens zur Eurozone

    Der Vorstands und die Fachausschüsse der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (AHK Bulgarien) setzen sich für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in verschiedenen Bereichen der bulgarischen Wirtschaft ein, die für die Mitgliedsunte ...

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    21.02.2023

    Position der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (AHK Bulgarien) über den Schengenbeitritt und den Beitritt Bulgariens zur Eurozone

    Der Vorstands und die Fachausschüsse der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (AHK Bulgarien) setzen sich für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in verschiedenen Bereichen der bulgarischen Wirtschaft ein, die für die Mitgliedsunternehmen wichtig sind. Als zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Wirtschaftsgemeinschaft fühlen wir uns verpflichtet, uns für den Fortschritt des Landes zu engagieren. In diesem Zusammenhang sprechen wir uns im Namen des Vorstands und der Fachausschüsse der AHK Bulgarien dafür aus, dass Bulgarien möglichst bald dem Schengen-Raum beitritt und Teil der Eurozone wird.

    Die AHK Bulgarien bleibt ein starker Befürworter des Beitritts Bulgariens zum Schengen-Raum und hofft, dass dies in naher Zukunft stattfindet. Der Beitritt ist nicht nur wegen der Reiseerleichterungen wichtig, sondern auch, weil er ein deutliches Zeichen dafür setzt, dass Bulgarien ein zuverlässiger Partner für die Anziehung von Investitionen und die Entwicklung von Unternehmen ist. Der freie Warenverkehr bringt erhebliche wirtschaftliche Vorteile für das Geschäftsumfeld, da die Notwendigkeit zusätzlicher Kontrollen an den EU-Binnengrenzen entfällt.

    Die AHK Bulgarien unterstützt die Einführung des Euro. Um die Öffentlichkeit in dem Land über dieses Thema zu informieren, gibt es gibt es einen öffentlich zugänglichen nationalen Plan für die Einführung des Euro in Republik Bulgarien. Er enthält Informationen über die Grundsätze des Euro-Einführungsprozesses, die Fristen, den rechtlichen Rahmen usw.

    Eine Kommunikationsstrategie zur Information und Öffentlichkeitsarbeit über den Beitritt Bulgariens zum Euro-Währungsgebiet ist ein Dokument, das ebenfalls frei verfügbar ist. Es zielt auf die Durchführung von Informationskampagnen für alle Zielgruppen sowie von Pressekonferenzen und Seminaren/Webinaren für Journalisten ab. Die Strategie sieht auch weitere Sensibilisierungsinitiativen auf nationaler und lokaler Ebene vor.

    Dies ist unser klarer Standpunkt zur Unterstützung der beiden Schlüsselfaktoren für die Weiterentwicklung der bulgarischen Wirtschaft, und wir hoffen, dass sie bald verwirklicht werden.

  • 15.02.2023

    GESCHÄFTSFORUM ZUM THEMA "GEMEINSAM FÜR WENIGER CO2-EMISSIONEN"

    Am 15. Februar 2023 organisierte die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (DBIHK) ein Wirtschaftsforum zum Thema „Gemeinsam für weniger CO2-Emissionen" unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin der Hauptstadt Sofia, Yordanka Fand ...

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    15.02.2023

    GESCHÄFTSFORUM ZUM THEMA "GEMEINSAM FÜR WENIGER CO2-EMISSIONEN"

    Am 15. Februar 2023 organisierte die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (DBIHK) ein Wirtschaftsforum zum Thema „Gemeinsam für weniger CO2-Emissionen" unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin der Hauptstadt Sofia, Yordanka Fandakova.

    Ziel der Veranstaltung war es, das breite Spektrum an Aktivitäten erfolgreicher Geschäftsmodelle in Bulgarien zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen, innovative Lösungen für nachhaltige Unternehmen und nachhaltige Stadtentwicklung vorzustellen, sowie die Rolle und Errungenschaften wissenschaftlicher Zentren bei der Umsetzung der grünen Transformation zu unterstreichen. Die Veranstaltung wurde von Dr. Mitko Vassilev, Hauptgeschäftsführer der DBIHK, eröffnet. Er betonte, wie wichtig es ist, dass Unternehmen, Staat und Gemeinden zusammenarbeiten, um die Umweltauswirkungen zu verringern und eine nachhaltigere Wirtschaft zu schaffen.

    Yordanka Fandakova, Bürgermeisterin der Gemeinde Sofia, sagte, dass eine grüne Politik das gesamte Spektrum menschlicher Aktivitäten umfasse und dies Bewusstsein, Wertschätzung und Veränderung im Leben jedes Einzelnen bedeute. Sie stellte die Vision und die Initiativen der Stadtverwaltung Sofia zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen vor.

    Reneta Koleva, stellvertretende Ministerin für Umwelt und Wasser, wies darauf hin, dass der Übergang zu Null-Emissionen auf integrierten Managementkonzepten beruhen sollte, die eine Emissionsreduzierung gewährleisten und als Effekt wirtschaftlichen Wohlstand und die Erhaltung des Naturkapitals schaffen.

    I. E. Irene Plank, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Bulgarien, wies auf die Bedeutung unseres gemeinsamen Handelns für eine grüne Zukunft hin. Die Verringerung der Kohlenstoffemissionen und die Entwicklung einer nachhaltigen und fairen Wirtschaft sind wichtige Prioritäten, die im Koalitionsvertrag der deutschen Regierung festgelegt sind, und Deutschland soll bis 2045 ein klimaneutrales Land werden.

    An dem Forum nahm Ivan Chernev, CEO und Vorstandsvorsitzender von Kaufland Bulgarien, teil, der darauf hinwies, dass jede Anstrengung im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens wichtig ist und Veränderungen mit sich bringt. Er fügte hinzu, dass dieser Anspruch im gesamten Arbeitszyklus des Unternehmens beachtet wird - bei der Auswahl des Sortiments, der grünen Logistik, den grünen Geschäften, den Lagern, beim Angebot von Alternativen für den Endkunden, wie z. B. dem Sortiment, den Taschen, die den Fußabdruck auf die Umwelt maximal reduzieren können.

    Nachhaltiges Ressourcenmanagement als ein weiterer Aspekt der grünen Transformation wurde während des Forums ebenfalls angesprochen - das neue Abfallmanagementsystem auf dem Gebiet der Stadt Sofia, die Errungenschaften und Herausforderungen, denen sich die Unternehmen der Branche stellen müssen, um eine kreislauforientierte und ressourceneffizientere Wirtschaft zu erreichen.

    Velina Popova, Abteilungsleiterin „Programmierung“ im Head Direktion „Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit“ beim Ministerium für Innovation und Wachstum, erläuterte die Möglichkeiten zur Förderung der bulgarischen Wirtschaft im Prozess des Übergangs zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft.

    Die Veranstaltung wurde vom Generalpartner Kaufland Bulgarien und von der Glavbolgarstroi Holding AD unterstützt.

    Medienpartner der Veranstaltung waren Capital, BTA, Economy.bg und das Magazin Manager.

    Im Rahmen der Veranstaltung haben denkstatt Bulgaria, dm Bulgaria, FESTO production, Greenpoint Logistics, ReEnergy Engineering, SAP Labs Bulgaria, Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Bulgarischer Wiederverwertungs- und Recyclingverband, Kompetenzzentrum „Clean & Circle” bei SU „St. Kliment Ohridski", der Bundesverband der deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaf und Panda Labs.

  • 09.02.2023

    "Cooperative Transition of Polish and Bulgarian coal regions"

    Im Jahr 2023 wird die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (DBIHK) an dem Projekt "Cooperative Transition of Polish and Bulgarian coal regions" mitarbeiten. Das Projekt wird mit Unterstützung der wichtigsten Interessengruppen in den poln ...

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    09.02.2023

    "Cooperative Transition of Polish and Bulgarian coal regions"

    Im Jahr 2023 wird die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (DBIHK) an dem Projekt "Cooperative Transition of Polish and Bulgarian coal regions" mitarbeiten. Das Projekt wird mit Unterstützung der wichtigsten Interessengruppen in den polnischen und bulgarischen Kohleregionen durchgeführt, die den Übergang zu einer emissionsfreien Wirtschaft anstreben, und sie werden in die Entwicklung regionalspezifischer Beschäftigungsstrategien einbezogen.

    Die Zielgruppen kommen aus den Kohlebergbauregionen dreier bulgarischer Gemeinden - Stara Zagora, Pernik und Kyustendil (einschließlich Bobov Dol) - wo die Gefahr struktureller Arbeitslosigkeit am größten und in einigen Orten bereits Realität ist.

    Die geplanten Aktivitäten sind in drei Gruppen zusammengefasst: Einbindung der Hauptakteure in den Prozess der Ausarbeitung gemeinsamer Strategien für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Optimierung der bestehenden; Eintreten für diese Strategien auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene; Verbreitung der Strategien bei den wichtigsten Zielgruppen über Medienkanäle, denen sie vertrauen.

    Die Aktivitäten werden im Rahmen von Workshops, Expertenseminaren und Study visits im In- und Ausland durchgeführt. Und die endgültigen Fassungen der Strategiedokumente sollen es den Beteiligten ermöglichen, sie als Grundlage für die Beantragung von EU-Mitteln zu nutzen.

    Das Projekt ist Teil der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, die als Folge des Pariser Klimaabkommens von 2015 ins Leben gerufen wurde.

    Der Transfer von Erfahrungen zur Unterstützung des innereuropäischen Dialogs ist ein Schlüsselelement bei der Durchführung des Projekts, das über einen Zeitraum von drei Jahren gleichzeitig in Bulgarien und Polen stattfinden wird. Das Projekt wird auf deutscher Seite von der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Entwicklung) geleitet.

  • 31.01.2023

    Der Preis der deutschen Wirtschaft in Bulgarien für 2022 wurde verliehen

    Der Preis der Deutschen Wirtschaft in Bulgarien für das Jahr 2022 wurde verliehen Die ausgezeichneten Unternehmen beim Neujahrsempfang der deutschen Wirtschaft mit dem Preis der deutschen Wirtschaft 2022 sind: Bosch Bulgaria in der Kategorie „Gro ...

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    31.01.2023

    Der Preis der deutschen Wirtschaft in Bulgarien für 2022 wurde verliehen

    Der Preis der Deutschen Wirtschaft in Bulgarien für das Jahr 2022 wurde verliehen

    Die ausgezeichneten Unternehmen beim Neujahrsempfang der deutschen Wirtschaft mit dem Preis der deutschen Wirtschaft 2022 sind: Bosch Bulgaria in der Kategorie „Großunternehmen“, Dronamix in der Kategorie „klein- und mittelständisches Unternehmen“, Bosch Bulgariа in der Kategorie „Soziales Engagement“ und Kinetic Automotive in der Kategorie „Start-up“.

    Am 26. Januar 2023 zeichnete die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (DBIHK) zum neunzehnten Mal Unternehmen aus, die im vergangenen Jahr zur Entwicklung der deutsch-bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen beigetragen haben.

    Der Preis der Deutschen Wirtschaft in Bulgarien für das Jahr 2022 wurde in den vier Kategorien „Großunternehmen", „klein- und mittelständisches Unternehmen“, „Soziales Engagement" und „Start-up" vergeben. Insgesamt wurden 22 Unternehmen nominiert. Die Mitgliedschaft bei der DBIHK war keine Voraussetzung für die Teilnahme. Der Gewinner in jeder Kategorie wurde von einer Jury ermittelt, der Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft angehörten. Die Veranstaltung wurde von Mihail Dyuzev und Nadia Stancheva moderiert und begann mit einer musikalischen Darbietung von Prof. Ventseslav Nikolov, Cellist, Dirigent und Dozent an der Nationalen Musikakademie, und Lilia Zhekova, Pianistin, eröffnet.

    Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Mitko Vassilev, Hauptgeschäftsführer der DBIHK, der betonte, dass trotz aller Herausforderungen die guten Beispiele und Ergebnisse in der Wirtschaft im Jahr 2022 gefeiert werden. Er sagte, dass die DBIHK in diesem Jahr 2023 Anlässe zum Feiern hat – „30 Jahre deutsche Wirtschaft in Bulgarien und 20 Jahre bayerische Repräsentanz in Bulgarien.

    Tim Kurth, Präsident des DBIHK, sagte, dass der deutsch-bulgarische Außenhandel nach den jüngsten aktualisierten Daten des Statistischen Bundesamtes im Zeitraum Januar-November 2022 bereits einen Rekordwert von 11,127 Milliarden Euro erreicht hat, d.h. mehr als der Außenhandel im gesamten Jahr 2021. In diesem Zeitraum exportierte Bulgarien Waren im Wert von 6,195 Milliarden Euro nach Deutschland, während sich die Importe auf 4,932 Milliarden Euro beliefen.

    Dr. Volker Treier, Außenwirtschaftschef, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), richtete ein Videogrußwort an die Teilnehmer.

    Die Gäste wurden auch von Nikola Stoyanov, Minister für Wirtschaft und Industrie, begrüßt. I.E. Irene Plank, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Bulgarien, Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer von Germany Trade & Invest (GTAI), sowie von Peter Roebben, Chairman of the Country Team of KBC Group for Bulgaria, Vorsitzender des Länderteams der KBC-Gruppe für Bulgarien, Country Manager der KBC-Gruppe für Bulgarien, Vorstandsvorsitzender der UBB, CEO der KBC Bank Bulgaria und der UBB.

    Unter den offiziellen Gästen waren auch Stefan Savov, stellvertretender Minister für Innovation und Wachstum, S.E. Rosen Plevneliev, Präsident von Republik Bulagarien (2012-2017),  I.E. Elena Shekerletova, Botschafterin von Bulgarien in der Bundesrepublik Deutschland, I.E. Meglena Plugchieva, langjährige Botschafterin Bulgariens in Deutschland, der Schweiz und Montenegro, Armin Schwimmbeck, Referatsleiter Europa, Messewesen beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Dr. Michael Blank, Geschäftsführer bei SES-Senior Experten Service.

    In der Kategorie „Großunternehmen“ ging der Preis an Bosch Bulgaria. Thomas Metz, Managing Director Robert Bosch EOOD & Vice Präsident Engineering Center Sofia, erhielt die „Glory"-Statuette des Künstlers Alexander Proynov, die vom Minister für Wirtschaft und Industrie, Nikola Stoyanov und I.E. Irene Plank, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Bulgarien überreicht wurde.

    In der Kategorie „klein- und mittelständisches Unternehmen" ging der Preis an Dronamix und wurde von Tim Kurth, Präsident der DBIHK und Frau Milena Angelova, Botschafterin für kleine und mittlere Unternehmen der Republik Bulgarien und Generalsekretärin der Industrial Capital Association in Bulgarien an Hristo Popov, Corporate Development Director des Unternehmens überreicht.

    In der Kategorie „Soziales Engagement" ging der Preis an Bosch Bulgaria. Die Auszeichnung wurde Lena Petkova, Finanz- und Verwaltungsdirektorin der Robert Bosch und Vertreterin von Bosch Bulgaria, von Dr. Jürgen Friedrich  und Peter Roebben überreicht.

    Das vierte Jahr in Folge wurde ein Preis in der Kategorie „Start-up" verliehen, der sich auf die Entwicklung von Start-up-Unternehmen in Bulgarien und ihre innovativen Aktivitäten konzentriert. Der Gewinner in dieser Kategorie ist Kinetic Automotive. Der Preis wurde Pavel Lefterov, dem Mitbegründer von Kinetic Karts, von Stefan Savov, dem stellvertretenden Minister für Innovation und Wachstum, und Dr. Mariana Tcholakova, DBIHK-Vertreterin für die Region Süd-Mitte und Honorarkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Bulgarien mit Sitz in Plovdiv, überreicht.

    Traditionell wurden auch Verdiensturkunden für die fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der DBIHK in dem vergangenen Jahr 2022 verliehen. Die Preise erhielten - I.E. Elena Shekerletova, Botschafterin Bulgariens in der Bundesrepublik Deutschland, Herrn Kiril Valchev, Generaldirektor der Bulgarischen Nachrichtenagentur, Herrn Armin Schwimmbeck, Referatsleiter Europa, Messewesen beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Frau Dimitrina Todorova, Direktorin der Berufsfachschule für Computerprogrammierung und Innovation in Burgas. Tim Kurth, Dr. Mitko Vassilev und Kristina Baxanova, Head of International News bei bTV News in der bTV Media Group, überreichten die Ehrendiplome und Plaketten.

    Der Generalpartner der Veranstaltung war UBB Bank AD. Partner dabei waren Digital Technology Center Commerzbank AG Sofia Branch, Porsche Bulgaria, BASF, Queisser Pharma Bulgaria, Manpower Bulgaria und DB Schenker .

    Medienpartner waren: Economy.bg, BTA, Manager, Money.bg und SeeNews.

     

  • 16.01.2023

    „30 Jahre deutsche Wirtschaft in Bulgarien" - Podcast-Serie

    Willkommen zu dieser exklusiven Podcast-Serie, die der nunmehr seit 30 Jahren andauernden deutschen Wirtschaft in Bulgarien gewidmet ist! In den einzelnen Episoden sprechen wir mit den CEO's einiger der bekanntesten deutschen Unternehmen, um zu erfah ...

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    16.01.2023

    „30 Jahre deutsche Wirtschaft in Bulgarien" - Podcast-Serie

    Willkommen zu dieser exklusiven Podcast-Serie, die der nunmehr seit 30 Jahren andauernden deutschen Wirtschaft in Bulgarien gewidmet ist! In den einzelnen Episoden sprechen wir mit den CEO's einiger der bekanntesten deutschen Unternehmen, um zu erfahren, wie sie das Geschäftsklima in Bulgarien geprägt haben.

    Unser erster Gast ist Tim Kurth, Präsident der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer seit 2014 und CEO von Aurubis Bulgaria.

    Er wurde in Bremen geboren und absolvierte sein Studium an der Fachhochschule in Freidberg, Deutschland. Seine Karriere begann bei Unilever und setzte sich bei Numico fort.

    Im Jahr 2006 wechselte er zur Norddeutschen Affinerie (heute Aurubis). Dort bekleidete er verschiedene leitende Positionen, unter anderem als Corporate Innovation Manager des Konzerns und als Vice President Corporate Logistics, bevor er CEO von Aurubis Bulgaria wurde.

    In dieser Folge spricht Herr Kurth über die langfristige Vision des Unternehmens, sein Engagement für Nachhaltigkeit und darüber, wie die Firma weiterhin zur Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft und Gesellschaft beitragen möchte.

    Da Aurubis Bulgaria in der Grundstoffindustrie tätig ist, bilden seine Produkte die Grundlage für viele andere Branchen und Aktivitäten. Das Unternehmen ist derzeit auch das umsatzstärkste Unternehmen in Bulgarien. „Wir glauben, dass alles, was für die Zukunft geplant ist, wie Smart Cities, Investitionen in elektrische Netze, bis hin zur Elektromobilität, Teil dieser Entwicklung ist und dass wir ein gewisses Mitspracherecht bei der Unterstützung all dieser zukünftigen Anwendungen haben", betont Herr Kurth.

    Im Laufe der Jahre hat Aurubis Bulgaria mehr als 600 Millionen Euro in Modernisierungs-, Infrastruktur- und Umweltprojekte investiert, um die nachhaltige, wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu unterstützen.

    Tim Kurth erklärt, wie das Setzen hoher Standards und Werte für Geschäfts- und Handelsbeziehungen einen tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Einfluss auf die lokalen Gemeinschaften haben kann.

    „Wir hoffen, dass nicht nur unsere, sondern auch andere internationale Unternehmen und immer mehr bulgarische Unternehmen, die diese Standards befolgen und akzeptieren, das Geschäftsumfeld verbessern werden", so Kurth abschließend. 

    Sehen Sie sich die Episode an unter: www.youtube.com/watch, um mehr darüber zu erfahren, wie Aurubis Bulgaria seine Kultur zur Förderung von Innovationen aufgebaut hat.

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